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Wenn wir einander begegnen,

wissen wir, wer wir sind!

 

Die BRÜCKE ist eine Einrichtung der Evangelisch- Lutherischen Kirche in Bayern im Dekanat Nürnberg für den interreligösen Dialog von Christen und Muslimen.

Wir sind überzeugt: gelebte Religion kann einen Beitrag zum Gelingen des Zusammenlebens in einer säkularen Gesellschaft leisten. In unseren Räumen in Gostenhof und in Kooperation mit Kirchen- und Moscheegemeinden, Schulen und Einrichtungen ermöglichen wir interreligiöses Lernen in persönlichen Begegnungen. Wir gestalten ein vielfältiges Angebot, von interreligiöser Kinder- und Elternarbeit über Treffen für Männer und Frauen bis hin zur Arbeit mit Schulklassen und Studierenden (Schauen Sie in unser Praxishandbuch! ).

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Kommende Veranstaltungen

 

AKTUELLES

Ungläubiges Staunen. Mit den „Augen des Anderen“

Ungläubiges Staunen. Mit den „Augen des Anderen“ die Peterskapelle neu sehen  (12.März 2024) 12. März 2024 - Peterskapelle: Wie nimmt eine Muslima eine christliche Kirche in ihrer Bildsprache und ihren Symbolen wahr? Kann ich als Christ*in im Dialog mit ihr mitteilen, was ich selbst hier selbst hier sehe und fühle? Die Kunst der mittelalterlichen Peterskapelle wurde am 12.März 2024 zu einem ungewöhnlichen „Dialogort“, um zu erkunden, was wir glauben, lieben, hoffen … in aller Unterschiedlichkeit.

Multireligiöses Friedensgebet inmitten von Kriegen

Multireligiöses Friedensgebet anlässlich des 2. Jahrestages des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine, 24.02.2024 Heilig-Geist-Saal 24. Februar 2024: „Ich bin tief berührt…“. Mit Worten wie diesen gehen die meisten der etwa 80 Teilnehmenden aus dem Heilig-Geist-Saal, darunter OBM Marcus König, Vertreter*innen der Stadt Nürnberg, des Rats der Religionen und seiner Mitgliedsgemeinschaften. Menschen vieler Religionen, als solche sichtbar, Frauen mit Kopftüchern neben schick gestylten Ukrainerinnen, jüdische Männer mit Kippa, Junge und Alte.

Israel-Palästina. Wahrheit in Widersprüchen

Israel-Palästina: Der Konflikt lässt uns erkennen, wie komplex und herausfordernd es ist, differenziert wahrzunehmen und angemessen zu handeln. Südstadtprojekts ALLMÄCHD & INSCHALLAH 6. Februar 2024: ALLMÄCHD & INSCHALLAH in der Kirche St. Peter Nürnberg: Der Israel-Palästina-Konflikt lässt uns erkennen, wie komplex und herausfordernd es ist, differenziert wahrzunehmen und angemessen zu handeln.

 

Rückblick auf unsere Veranstaltungen

Ungläubiges Staunen. Mit den „Augen des Anderen“ die Peterskapelle neu sehen  (12.März 2024)
Bildrechte Thomas Amberg
12. März 2024 - Peterskapelle: Wie nimmt eine Muslima eine christliche Kirche in ihrer Bildsprache und ihren Symbolen wahr? Kann ich als Christ*in im Dialog mit ihr mitteilen, was ich selbst hier selbst hier sehe und fühle? Die Kunst der mittelalterlichen Peterskapelle wurde am 12.März 2024 zu einem ungewöhnlichen „Dialogort“, um zu erkunden, was wir glauben, lieben, hoffen … in aller Unterschiedlichkeit.
Multireligiöses Friedensgebet anlässlich des 2. Jahrestages des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine, 24.02.2024 Heilig-Geist-Saal
Bildrechte Thomas Amberg
24. Februar 2024: „Ich bin tief berührt…“. Mit Worten wie diesen gehen die meisten der etwa 80 Teilnehmenden aus dem Heilig-Geist-Saal, darunter OBM Marcus König, Vertreter*innen der Stadt Nürnberg, des Rats der Religionen und seiner Mitgliedsgemeinschaften. Menschen vieler Religionen, als solche sichtbar, Frauen mit Kopftüchern neben schick gestylten Ukrainerinnen, jüdische Männer mit Kippa, Junge und Alte.

6 Februar 2024: ALLMÄCHD & INSCHALLAH in der  Kirche St. Peter Nürnberg

Der Israel-Palästina-Konflikt lässt uns erkennen, wie komplex und herausfordernd es ist, differenziert wahrzunehmen und angemessen zu handeln. Ob Juden, Christen oder Muslime, Menschen mit familiären Bezügen in den Nahen Osten oder „Bio-Deutsche“, all das beeinflusst unsere Wahrnehmung. Entscheidend ist, wie wir miteinander leben können, in unserer Stadt und unserer Gesellschaft. Wir luden zu unserem Südstadtprojekts ALLMÄCHD & INSCHALLAH am 6. Februar 18.00 Uhr zu kontroversen wie wertschätzenden Diskussionen mit den Politikwissenschaftlern Nabil Hourani und Stephan Schwieren ein.

Mehr erfahren Sie hier im Artikel des Heinrichsblatt vom 25.02.2024

Die „Gesichter der Religionen-Ausstellung“ on Tour in Röthenbach
Bildrechte Thomas Amberg
Januar - Februar 2024: Der Krieg im Nahen Osten polarisiert - auch Schülerinnen und Schüler. Die Spannung bricht auf sobald das Klassengespräch auf den „Davidstern“ kommt, den das jüdische „Gesicht“ der Ausstellung, Lena um den Hals trägt. „Welche Symbole tragt ihr um den Hals“? Die Schülerinnen der 8.Klasse der Röthenbacher Mittelschule bilden den Durchschnitt der neuen, globalisierten, von Migration und Flucht geprägten deutschen Gesellschaft.
Lebkuchen trifft Baklava
Bildrechte Thomas Amberg
16. Dezember 2023: Etwa 30 Teilnehmenden kamen zusammen, um ganzheitlich-kreativ am 3. Adventswochenende zu feiern und sich auszutauschen. Eine bunte Mischung aus Gemeindemitgliedern und Menschen aus dem BRÜCKE-Netzwerk, Christen und Muslimen, Jung und Alt. Die Backwerkstatt in der Küche zog vor allem Familien mit Kindern aus dem Umfeld unserer „FamilienBRÜCKEN“ an, auch einige Papas waren mit von der Partie.
Vielfaltsensibel in der Grundschule
Bildrechte Thmas Amberg
Advent 2023 -Christuskirche-Nürnberg: Wie kann es gelingen, die Adventszeit mit und für Kinder der Grundschule Wiesenstraße zu gestalten, eine Schule, in der fast alle Kinder Migrationshintergrund haben und oft in sozial schwachen Familien aufwachsen. Die Christuskirche liegt mitten im „Kiez“ der Nürnberger Südstadt. Gemeinsam mit der dortigen Gemeindepfarrerin Schneider sind wir der Frage nachgegangen, wie es gelingen kann, elementare Advents-Momente interreligiös sensibel und niederschwellig zu vermitteln.
23. November 2023: Friedenstifter*innen in Zeiten des Krieges
Bildrechte Thomas Amberg

21. November 2023: Friedensstifter werden - Spirituelle Zugänge und praktische Hilfen

Im Rahmen der Friedensdekade 2023 wagten wir es, via Zoom 4 Friedensstifter*innen, aus der Ukraine, Russland und Israel-Palästina ins Gespräch mit den etwa 40 Teilnehmenden vor Ort zu bringen. In Kooperation mit der Nürnberger SinN-Stiftung, Religions for Peace-Nürnberg und der AWO Nürnberg gingen wir der Frage nach: Was gibt Menschen über Grenzen von Religionen und Kulturen hinweg die Kraft, Dynamiken von Hass und Gewalt zu durchbrechen und sich in konkreten Projekten für Versöhnung einzusetzen? Eine sehr persönliche und berührende Begegnung, die klar machte, wie sehr in einer globalisierten Welt alle*s mit Allen*m verbunden ist.

 

Mehr Informationen finden Sie hier in den Artikel:

 

21. November 2023: Was zählt wirklich im Leben

„Bevor ich sterbe möchte ich…“: Wie ergänzen Sie für sich diesen Satz? Menschen verschiedener Religionen, Kulturen und Lebensalter sind eingeladen, Erfahrungen und Gedanken dazu zu teilen. Was zählt wirklich im Leben? Was möchten wir wirklich tun, bevor wir sterben? Wie gehen Menschen ganz verschiedener Religionen in unserer Stadt mit Tod und Sterben um? Was sagt das darüber aus, wie wir leben!? Als Gesprächspartner an diesem Abend in St.Peter waren Menschen, Christen und Muslime, die in der Sterbe- und Hospizbegleitung besondere Erfahrung haben, Diakon Stefan Meyer von der Hospizakademie und die islamische Bestatterin Ute Strait-Ouishi.

 

Weitere Informationen finden Sie hier:

Kaligraphie als Medium interreligiöser Bildungsarbeit
Bildrechte Thomas Amberg
Herbst-Winter 2023: Das Arbeiten auf wertigem Aquarellpapier statt billigem Druckerpapier, ist bei Kalgraphie ein wichtiges Detail: es signalisiert ein Eintreten in einen „Heiligen Raum“. Wir sind bei diesem Workshop erstaunt, wie intensiv der Schreibprozess wird; zum Austausch in der Gruppe, kommt die Dimension der „Wortbegegnung“ hinzu. Eine konzentrierte Stille tritt ein. „Inkarnatorisch“, das Wort kommt mir in den Sinn, wenn ich versuche zu beschreiben, wie ich das Schreibgeschehen bezeichnen soll: die Verbindung zwischen Gruppengeschehen, einzigartiger, persönlicher Biographie und dem „Heiligen Wort“, im eigenständigen Schreiben. Manche verzieren die geschriebenen Verse im Stil von „Bible Journaling“ kreativ persönlich.
Oktober 2023: interreligiöser Back-Workshop
Bildrechte Thomas Amberg
14. Oktober 2023: Brot verbindet. Mehr als nur ein „Grundnahrungsmittel“ ist das Brot! Aysh -„Leben“ ist in Ägypten sogar das geläufige Wort für „Brot“. Angesichts globaler Krisen, in denen der Kampf um Getreide zur Kriegswaffe wird, begaben wir uns mit etwa 20 Bäcker*innen auf Spurensuche bei einem tollen interreligiösen Workshop in Zusammenarbeit mit der Christuskirche/Nürnberg-Steinbühl.